Holzbau | Heinrich Rohde Zimmereigesellschaft mbH

Sie gelten als umweltfreundlicher, da Holz ein natürlicher, nachwachsender Baustoff ist. Daneben ist der Energieaufwand für die Bereitstellung von Bauholz im Vergleich zur Zementgewinnung (Faktor 4), der Stahlgewinnung (Faktor 24) oder Aluminiumproduktion (Faktor 126) sehr viel geringer. Holz speichert zudem für lange Zeit das Klimagas Kohlendioxid. Ein Kubikmeter verbautes Fichtenholz bindet 0,69 t CO 2 und vermeidet durch Substition von anderen Materialien die Emission von 1,02 t des klimaschädlichen Gases.

Zudem ist Holz auch als Isoliermaterial extrem effektiv. So haben 10 cm Nadelholz eine ähnlich hohe Dämmwirkung wie eine 65 cm dicke Mauer aus Hochlochziegeln oder eine 162 cm dicke Betonwand. Holzbauten lassen sich rationell und mit hoher Qualität vorfertigen. So können z. B. Fertighäuser in Holztafelbauweise oder Massivholzbauweise in wenigen Tagen aufgestellt werden und benötigen - anders als Massivhäuser - keine Zeit, um auszutrocknen.